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In diesem Beitrag geht es um ein Thema, dass gerade für Neulinge im Bogensport schwierig ist und für Verwirrung sorgt: Die Sehnenlänge.

Wenn ihr eine der folgenden Fragen habt und darüber über diesen Beitrag gestolpert seid, dann habe ich vermutlich eine Antwort für euch:

  • Muss eine Bogensehne kürzer sein als die Länge des Bogens? Wenn ja, um wieviel?
  • Welche Sehnenlänge benötige ich für einen 64″ / 66″ / 68″ / 70″ Recurvebogen?
  • Welche Sehnenlänge benötige ich für einen Langbogen?
  • Welche Sehnenlänge benötige ich für einen Reiterbogen?
  • Welche Sehnenlänge benötige ich für einen Compoundbogen?
  • Ich habe einen Bogen, ich weiß aber nicht, wie lang dieser ist. Wie kann ich eine passende Sehne dafür finden?
  • Ich habe eine Sehne, weiß aber weder die Länge, noch für welche Bogenlänge diese geeignet ist. Wie finde ich das heraus?

Muss eine Bogensehne kürzer sein als die Länge des Bogens? Wenn ja, um wieviel?

Zunächst einmal: Ja, die Sehne muss kürzer sein als die Gesamtlänge des Bogens. Die Sehne „spannt“ den Bogen ja aus dem Ruhezustand, das kann nur klappen, wenn die Sehne auch kürzer ist.

Die AMO (Abk. für Archery Manufacturers Organization), eine US-amerikanische Hersteller- und Händlerorganisation und direkte Vorgängerorganisation der ATA (Abk. für Archery Trade Association), hat schon im Februar 1968 ein Heft (AMO Standards) mit Normen für den Bogensport veröffentlicht, die bis heute noch Kanon sind. Darin zu finden ist auch die Angabe, dass eine Bogensehne 3 Zoll kürzer sein soll als die Bogenlänge.

Bzw. ist es genau genommen sogar anders herum. Ein 70 Zoll Bogen ist nach dem Standard definiert als ein Bogen, für den eine Sehne mit einer Länge von 67″ passend ist. Wie lang der Bogen tatsächlich ist, spielt hier eigentlich keine Rolle. Und passend ist eine Sehne, wenn die richtige Standhöhe erreicht wird.

Punkt. Theoretisch ist das alles, was man wissen muss.

Das klingt zunächst seltsam. Aber jeder der schonmal versucht hat, die Länge eines Bogens zu messen, wird sofort verstehen, warum man schon vor 50 Jahren auf die Idee gekommen ist, das Pferd andersherum aufzuzäumen. Die Länge eines Bogens zu messen ist eigentlich nicht möglich. Oder selbst wenn, dann nur sehr grob. Wenn man versucht der Form des Bogens entlang zu messen, müsste man eigentlich an der Mitte entlang messen, durch die neutrale Faser des Bogens. Da das aber nicht geht, finden sich im Internet Anleitungen, auf der Innenseite des Bogens (Bogenbauch, bzw. die Seite zur/zum Schütz*in hin) entlang zu messen. Andere schreiben, man solle ein Maßband auf den Bogenrücken legen (die Seite zur Scheibe). Manchmal folgen die Messungen der Form des Mittelteils, in anderen Fällen wird am Ende des Wurfarms in einer gerade Linie durch das Mittelteil „hindurchgemessen“.

Wenn ich einen 70″ Bogen vor mir habe, werde ich über einen dieser Wege schon irgendwo das Maß von 70″ finden. Aber so richtig hilfreich ist das nicht.

Aber dazu mehr in der Antwort zur letzten Frage in diesem Blogpost.

Auf jeden Fall halten sich nicht alle Hersteller an diese Vorgabe, weshalb man hier und da auch etwas davon liest, dass bei Recurvebögen die Sehne 4″ kürzer als die Bogenlänge sein muss. Nimmt man die AMO-Norm ernst, ist das natürlich quatsch. Wenn ich eine 66″ Sehne benötige, habe ich laut Norm einfach keinen Bogen mit 70″ vor mir, sondern einen 69″ Bogen. Wie gesagt, die Idee war, dass die Sehnenlänge die Länge des Bogens bestimmt, nicht anders herum!

Bild: Bearpaw gibt zusätzlich zur echten Sehnenlänge die AMO-Länge des passenden Bogens an.

Als die AMO diese Standards festgelegt hat, sahen die Bögen noch deutlich anders aus als heute. Im Laufe der Zeit wurden die einteiligen Recurvebögen durch zerlegbare ersetzt, später kam mit ILF ein weiterer Industriestandard, an den sich heute eigentlich fast alle Hersteller halten. Durch CNC-Fertigung haben Mittelteile heute wildeste Formen und auch mit der Form des Recurves, also der Krümmung der Wurfarme wird experimentiert.

Dadurch ist eigentlich heute nichts mehr so richtig eindeutig. Es gilt aber immer noch näherungsweise: Die Sehnenlänge muss 3 bis 4 Zoll kürzer sein als der Bogen.

Genauer kann man es eigentlich nur am Bogen selbst ermitteln.

Welche Sehnenlänge benötige ich für einen 64″ / 66″ / 68″ / 70″ Recurvebogen?

Wenn die Sehnen für einen modernen Recurvebogen 3-4 Zoll kürzer sein soll als die Bogenlänge, ergeben sich folgende Werte:

BogenlängeEmpfohlene Sehnenlänge
58″ (147,5 cm)54″ – 55″ (137 cm – 139,5 cm)
60″ (152,5 cm)56″ – 57″ (142 cm – 145 cm)
62″ (157,5 cm)58″ – 59″ (147,5 cm – 150 cm)
64″ (162,5 cm)60″ – 61″ (152,5 cm – 155 cm)
66″ (167,5 cm)62″ – 63″ (157,5 cm – 160 cm)
68″ (172,5 cm)64″ – 65″ (162,5 cm – 165 cm)
70″ (178 cm)66″ – 67″ (167,5 cm – 170 cm)
72″ (183 cm)68″ – 69″ (172,5 cm – 175,5 cm)
74″ (188 cm)70″ – 71″ (178 cm – 180,5 cm)

Wenn sich die Hersteller nicht mehr an die AMO-Norm halten, müssten Sie eigentlich dazu sagen, welche Sehnenlänge man nehmen muss. Tatsächlich aber machen fast alle Hersteller von modernen Recurvebögen weder noch.

Dadurch ist es abhängig vom Modell und von den Wurfarmen, welche Länge genau benötigt wird. Bögen mit Formula-Wurfarmaufnahme unterscheiden sich hier ein wenig von den üblichen Mittelteilen mit ILF-Aufnahme und bei Schraubsystemen kann es ebenfalls Abweichungen geben. Wurfarme mit sehr starkem Recurve werden eine leicht andere Sehnenlänge brauchen als solche mit geringerer Krümmung.

Zum Vergleich schauen wir uns mal die Standard-Sehnenlänge einiger Hersteller an. Bei Avalon und Shocq sind es 164 cm für 68″ Bögen und 169 cm für 70″. Der Amerikanische Hersteller GAS Bowstrings gibt an, Sehnen für 70″ Bögen mit einer Länge von 66 9/16″ zu bauen, damit sind diese 3,44″ kürzer als der Bogen. Und zufälligerweise sind das genau 169 cm. Offenbar wird hier auch schon in cm gerechnet!

Bild: GAS Bowstrings aus den USA gibt die tatsächliche Länge ihrer Sehnen in Zoll und cm an.

Nitro Strings (UK) baut die Sehnen im Standard etwas länger. Dort ist die Sehne für 70″ Bögen z.B. 66 3/4” oder 169.5 cm lang. Also 3,25″ kürzer als der Bogen. Für 68″ sind es 65″ oder 165,1 cm. Hier befinden wir uns also am oberen Ende der empfohlenen Sehnenlänge aus der Tabelle oben.

Als Faustformel gilt außerdem, dass eine Abweichung von 1/2″ oder etwas mehr als 1 cm durch Eindrehen der Sehnen ausgeglichen werden kann. Weicht die Sehnenlänge vom benötigten Maß um mehr als 1/2″ ab, wird man mit Ein- oder Ausdrehen nicht glücklich, dann muss eine andere, passendere Sehne genommen werden.

Welche Sehnenlänge benötige ich für einen Langbogen?

Beim Langbogen gilt analog das gleiche wie beim Recurve, allerdings lässt sich durch die schlichtere Form die Bogenlänge in der Regel einfacher messen. Auch bei Langbögen kann man die AMO-Regel nicht sicher anwenden, die Sehnen müssen manchmal auch nur 2,5″ kürzer als die Bogenlänge sein.

Welche Sehnenlänge benötige ich für einen Reiterbogen?

Der Reiterbogen ist schnell beantwortet, weil es hier so unterschiedliche Formen und Größen gibt, dass keine Faustformel anwendbar ist. Hier muss der Hersteller eine empfohlene Sehnenlänge angeben, oder man muss diese selbst ermitteln.

Welche Sehnenlänge benötige ich für einen Compoundbogen?

Komplizierter als beim Compoundbogen wird es nicht mehr! Hier besteht schlicht und ergreifend kein Zusammenhang mehr zwischen der Sehnen- und Bogenlänge.

Es gibt Single-Cam Bögen, bei denen die Sehne über eine Umlenkrolle zweimal entlang des gesamten Bogens läuft. Auf jeden Fall wird bei Compoundbögen die Sehne beim Auszug von der Cam „abgerollt“ und muss damit Länger als der Bogen sein, auch bei Bögen mit zwei Cams. Dazu kommen dann noch die Kabel. Diese gibt es in unzähligen Ausführungen. Das gesamte Set aus Sehne und Kabeln kann aus bis zu 5 einzelnen Teilen bestehen, die alle mit einer exakten Länge angefertigt werden müssen.

Die Hersteller von Compoundbögen geben die Länge dieser Teile daher als Liste an. Manchmal hängt die entsprechende Info an einem kleinen Zettel am Bogen, oft finden sich aber auch Datenbanken dazu auf der Website des Herstellers. Einige Anbieter von Compoundsehnen haben diese Daten über viele Modelle auch selbst gespeichert (z.B. GAS Bowstrings, Flex oder Nitro Strings) und bieten die Anfertigung von passenden Sets nach Bogenmodell an.

Ich habe einen Bogen, ich weiß aber nicht, wie lang dieser ist. Wie kann ich eine passende Sehne dafür finden?

Bogen vom Opa geerbt oder auf dem Dachboden gefunden? Das kommt hin- und wieder vor, die Sehne ist dann nach jahrelanger Lagerung meistens nicht mehr zu gebrauchen. Wenn nicht irgendwo sichtbar draufsteht wie lang der Bogen ist, kann es unter Umständen schwierig werden. Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten, jetzt die richtige Sehnenlänge zu bestimmen:

  1. Die schlechte Option: Bogenlänge messen und daraus Sehnenlänge ableiten
  2. Die gute Option: Passende Sehne direkt bestimmen

Wie schon zur ersten Frage erläutert, ist es gar nicht so einfach, die Länge eines Bogens sauber zu bestimmen. Und selbst wenn, ist ja wie schon erwähnt nicht eindeutig, ob die Sehne besser 3″ oder 4″ kürzer sein sollte. Bei einem alten Bogen weiß man nie, was einen erwartet. Die Länge lässt sich eigentlich nur bei einem einfachen Recurve- oder Langbogen noch einigermaßen zuverlässig messen, daher haben wir hier einen einteiligen Recurvebogen von Ragim als Beispiel genommen.

Benötigt wird ein flexibles Maßband, dass auf die Rückseite des Bogens gelegt wird (also die Seite zur/zum Schütz*in). Gemessen wird von dem Punkt, wo die Sehne eingehängt wird. Die Spitze (Tip) die darüber hinaus übersteht ist für die nominelle Länge des Bogens nicht relevant.

Bild: Maßband auf einem 58″ Ragim Black Bear Recurvebogen

Im Beispiel kommen wir auf ungefähr 148 cm Länge. Das sind 58,3″. Also kann man recht sicher sagen, dass es sich wohl um einen 58″ Bogen handelt. Hat man nun also die Bogenlänge, kann die Sehnenlänge nach der Tabelle zu Beginn dieses Blogposts bestimmt werden. Genau nach AMO wäre die passende Sehne 55″ lang.

Oder, um ein letztes mal in den Klugscheißer-Modus zu gehen: Wenn eine 55″ lange Sehne eine vernünftige Standhöhe ergibt, dann ist es ein „echter“ 58″ Bogen nach AMO.

Eine viel bessere Option ist es, sich eine Sehne zu besorgen, die ungefähr passt. Zum Beispiel von einem Vereinskollegen. Selbst wenn diese deutlich zu lang ist, kann man den Bogen abspannen und die Sehne solange eindrehen, bis man eine vernünftige Standhöhe erreicht hat.

In diesem Fall kann man die grobe Messung nutzen um sich eine Sehne von einem anderen 58″ Bogen zu nehmen, die Sehne von einem 60″ Bogen würde auch gehen, diese wird dann einfach extrem weit eingedreht. Wir müssen damit ja nicht schießen, wir brauchen diese ja wirklich nur für die Messung.

Das Thema Standhöhe ist für sich schon wieder einen eigenen Beitrag wert, da kann ich an dieser Stelle leider nicht auch noch ins Detail gehen. Hier nur zur groben Orientierung empfohlene Standhöhen nach Bogenlänge. Diese sind nicht für alle Bögen gültig, die optimale Standhöhe von jedem Bogen kann durch Tests ermittelt werden. Die folgenden Zahlen sind also nur als Startpunkt zu verstehen:

  • 64 Zoll: 20,5 bis 22 cm
  • 66 Zoll: 21 bis 22,8 cm
  • 68 Zoll: 21,5 bis 23,5 cm
  • 70 Zoll: 22 bis 24 cm

Hat man die Sehne nun soweit eingedreht, dass eine gute Standhöhe herauskommt, lässt sich die Länge der Sehne nun relativ gut messen. Völlig egal, welche nominelle Bogenlänge der Hersteller angegeben hat, weiß man die echte Sehnenlänge die man benötigt. Das ist besser als alles andere.

Wie man die Sehnenlänge am besten messen kann, wird zur folgenden Frage beanwortet.

Ich habe eine Sehne, weiß aber weder die Länge, noch für welche Bogenlänge diese geeignet ist. Wie finde ich das heraus?

Gibt es eine passende Sehne, ist es immer viel besser, diese zu vermessen als über die Bogenlänge auf die Sehnenlänge zu schließen. Egal wie lang der Bogen eigentlich sein soll oder was der Hersteller draufgeschrieben hat, eine passende Sehne sagt mehr als 1000 Messungen der Bogenlänge.

Auch zum Vermessen einer Bogensehne hat sich die AMO in ihren Richtlinien geäußert:

Bow string length is three inches less than bow length designation when loaded as per Bow String Tension Chart and stretched by placing string loops over 1/4″ diameter steel pins. Measurement is taken from outside the pin to outside of pin. Tolerance is ± 1/4″ after 20 seconds under tension load of chart.

– AMO Standards, Ed. 1987

Die Sehne soll also über zwei Stahlstifte mit 1/4″ (ca. 6 mm) Durchmessern unter Kraft auseinander gezogen werden. Die Messung erfolgt dann von Außenseite zu Außenseite der Stifte. Die erwähnte Tabelle (Bow String Tension Chart) listet dabei Zuggewichte von 35 bis 170 lbs. (!) je nach Bogenlänge und Zuggewicht des Bogens.

Hier muss ich erwähnen, dass sich die damals verwendeten Sehnengarne unter Last deutlich gedehnt haben. Daher war es auch so wichtig, unter einer definierten Last zu messen und die Last sogar für eine definierte Zeit wirken zu lassen. Heutiges Sehnengarn dehnt sich so gut wie gar nicht mehr, hier spielt die Kraft also eine untergeordnete Rolle. Was wir aber mitnehmen sollten, sind die Stahlstifte mit 6 mm Durchmesser. Und die Sehne sollte für eine ordentliche Messung schon gut unter Spannung gesetzt werden. Ob das aber 30 oder 60 lbs sind, spielt bei Sehnengarn ohne Dehnung aber so gut wie keine Rolle mehr.

Am besten lässt sich die Sehnenlänge nun auf einem Sehnengalgen messen. Diese werden bis heute oft mit 6 mm Stahlstiften geliefert, was natürlich kein Zufall ist. Und die Sehne unter Spannung setzen, geht mit einem Sehnengalgen auch gut.

Bild: Auf einem Sehnengalgen lässt sich die Sehnenlänge sicher bestimmen.

Alternativ kann man auch die Sehne irgendwo einhängen und ein Gewicht dranhängen.

Wenn die Aufhängung dünner ist als 6 mm, misst man etwas zu viel, und umgekehrt, zu wenig wenn die Aufhängung dicker ist als 6 mm. Ich habe das mal überschlagsweise berechnet und der Messfehler müsste ungefähr 2 mm sein, wenn die Stifte nur 3 mm dick sind. Also würde ich mir keine großen Gedanken machen, solltet ihr etwas passendes haben, mit Durchmesser von z.B. 5 mm oder 8 mm. Das dürfte genau genug sein.

Vor allem, da die AMO damals eine Toleranz von 1/4″ (also 6,35 mm) angegeben hat. Das ist massiv viel, aber tatsächlich die Realität. Die besten Hersteller bieten die Sehnenlänge in Schritten von 0,5 cm an. Nach meiner Erfahrung ist das auch gleichzeitig die Toleranz, d.h. kleinere Schritte sind schon allein wegen der Fertigungstoleranz nicht machbar. Eine 169 cm lange Sehnen liegt mindestens irgendwo zwischen 168,75 cm und 169,25 cm. Wenn nicht sogar zwischen 168,5 cm und 169,5 cm. Bei billigen Sehnen zwischen 168 cm und 170 cm.

Fazit

Zur Sehnen- und Bogenlänge ranken sich Mythen und Gerüchte und viel Einsteiger sind verunsichert. Aber so schwer ist es eigentlich nicht.

Wir bieten in unserem Shop viele Sehnen nach Bogenlänge an um es noch einfacher zu machen. Das heißt: Für einen 70″ Bogen wählst du einfach 70″ aus, fertig. Um die tatsächliche Länge der Sehne sollten sich gerade Einsteiger keine Gedanken machen. Das sind Dinge, die erst im späteren Verlauf der „Karriere“ wichtig werden, wenn die Leistung sich entsprechend entwickelt hat.

Wer sich besser auskennt und eine Sehnenlänge benötigt, die vom Standard abweicht, wird zum Beispiel bei GAS Bowstrings fündig. Diese sind in Schritten von 0,5 cm erhältlich. Auch bei Anbietern von Custom-Sehnen ist die Bestellung einer speziellen Länge kein Problem. Ab einem bestimmten Niveau ist es eigentlich normal, dass Sehnen entweder selbst gebaut werden oder individuell angefertigt werden. Diese Schütz*innen brauchen Sehnen, die genau auf sie abgestimmt sind was Länge, Strangzahl, Sehnenmaterial, Typ und Stärke des Wickelgarns und Dicke des Nockbetts angeht. Da ist eine Sehne von der Stange einfach nicht mehr ausreichend.

Wer sich dazu entscheidet, Sehnen selbst zu bauen wird bei uns natürlich auch fündig. Wir haben alles dafür im Shop.