Easton Pfeilschaft X10 Protour (12 Stk.)

Es handelt sich um ein Produkt einer US-Marke. Durch das Importzoll-Chaos, befeuert durch die Trump-Regierung, erwarten wir einen deutlichen Preisanstieg dieser Produkte im Laufe des Jahres. Wir bitten um Verständnis! Möglicherweise finden Sie ein ähnliches Produkt einer EU-Marke zu einem günstigeren Preis bei uns im Shop.

Der Easton X10 ist ein "tapered" Carbonschaft für höchste Ansprüche. "Tapered" heisst in diesem Zusammenhang: Der vordere Teil des Schaftes läuft etwas zu, der Durchmesser ist also geringer als im hinteren Teil des Pfeiles. Dies steht im Gegensatz zum "originalen" Easton X10, der "barreled" ist, wo also beide Enden dünner sind als die Mitte.

Die Form des X10 Protour wurde extra für den Compound entwickelt. Aus einem Blogpost von Easton aus dem Jahr 2018:

Der Easton X10 ProTour hat eine aerodynamischeren Vorderseite, einem insgesamt dünneres Profil und einem viel steiferen hinteren Teil, um die Kräfte beim Abschuss mit einem Compound besser aufnehmen zu könen.  Dieses Design hat sich bewährt. Die meisten Weltrekorde mit dem Compound und die meisten Medaillen wurden mit dem X10 ProTour errungen, und zwar seit seiner Einführung vor einem Jahrzehnt bis heute.

Der konische Schaft hat zwar Vorteile, aber auch einige Nachteile.  Der größte Nachteil von Tapered Shafts sind die höheren Produktionskosten und die Schwierigkeit, die Schäfte mit der nötigen Konsistenz herzustellen. Daher kommt auch der höhere Preis im Vergleich zu parallelen Schäften.  Die Technologie, die benötigt wird, um einen verjüngten Pfeilschaft herzustellen, ist nicht sonderlich komplex. Andererseits ist es eine technische Herausforderung und ziemlich kostspielig, den Spine und die Geradheit eines kompletten Satzes Schäfte in geringsten Toleranzen zu halten.  Tatsächlich kommen genau hier die hohen Kosten zustande.

Das Ergebnis ist, dass der vorne verjüngte Schaft für Compound, die mit einem Release geschossen werden, bisher das Nonplusultra an Leistung darstellt.  Compounds profitieren nicht von einem nachgiebigeren hinteren Schaftende.  Fingerschützen profitieren eher von einer hinteren Verjüngung, die kleinere Lösefehler verzeiht und aufgrund ihrer geringeren Masse noch seltener Clearance-Probleme im Bogenfesnter hat. In den Jahren vor der Einführung des ProTour verwendeten Spitzenschützen X10-Schäfte, bei denen der hintere Teil des Schaftes ganz oder fast ganz abgeschnitten war.  Reo Wilde und andere haben mit diesem Technik zahlreiche Weltrekorde aufgestellt und Weltmeistertitel gewonnen.  Der ProTour wurde aufbauend auf diesen Erfahrungen entwickelt.

Quelle: https://eastonarchery.com/2018/12/arrow-shaft-design-and-performance/

Eigenschaften:

• Hochfeste Carbonfasern auf einem Kern aus 7075 Aluminium verklebt
• Auf 9 µm glatt polierte Oberfläche
• Garantierte Geradheit: ± 0.0015”
• Gewichtstoleranz: ± 0.5 gr.

Technische Spezifikationen:

 
*Grains pro Inch