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Handschlaufen-Release von Tru-Fire.
Tru-Fire hat bei dem ThruFire das klassische Handschlaufenrelease mit einem Abzug kombiniert, der auf Widerstand auslöst.
Zur Funktionsweise:
Wie man auf den Bildern sieht, ist die Form des Releases nicht mit der eines normalen Handschlaufenrelease zu vergleichen. Die Verbindung von Handgelenkschraufe und Kopf ist nicht in einer gerade Linie ausgeführt, sondern weißt einen Bogen auf, der Platz für den Zeigefinger lässt, der damit genau in der Kraftlinie liegt. Der Trigger liegt im Fußpunkt des Bogens versenkt und kann nicht im klassischen Sinn betötigt werden.
Zum Einhaken ins Loop wird am Kopf die Sicherung in das Gehäuse gedrückt, womit das Release scharf gestellt ist. Dann kann der Bogen wie gewohnt ausgezogen werden. Der Zeigefinder wird im Fußpunkt des Bogens abgelegt, kann den Abzug aber nicht ohne weiteres erreichen. Durch das Ziehen gegen die Wand im Vollauszug erhöht sich die Spannung und die Feder im Inneren des Stegs wird zunehmend ausgelenkt, wodurch sich der Trigger vorschiebt. Bei Überschreiten einer eingestellten Zugkraft berührt der Auslöser den Finger (statt wie üblich andersherum) und das Release löst aus. Es wird also nicht aktiv ausgelöst, sondern das Lösen geschieht durch Erhöhrung der Kraft, wie bei Back Tension Releases üblich.
Dieses Release kombiniert die Sicherheit und das Schießgefühl von üblichen Hangelenkrelaeses mit dem Auslösemechanismus durch die Rückenspannung / Backtension von Target-Releases.
Dadurch ist dieses Release besonders geeignet für Schützen, die genau ein solches Auslösen bei dem Gefühl eines Hanschlaufenreleases genießen wollen. Ebenso beliebt ist es für die Nutzung bei "Target panic" bzw. Goldangst, bei der das bewusste Triggern ein Problem für den Schützen darstellt.
Technische Daten:
- Federspannung einstellbar zwischen 5 - 30 lbs (Dadurch auch Änderung des Auslösewegs sowie -Spannung)
- Handgelenksschlaufe aus Nylon-Gewebe
- Schnalle zum sicheren Verschließen der Handgelenksschlaufe